Power
Aktiv zu sein für das Glück und die Freiheit von sich selbst und anderen, mit Willensstärke und Eigenverantwortung handeln, das bedeutet Power aus der Sicht des Yoga.
Gute Zeiten, schlechte Zeiten: Wer kennt nicht diese Momente und Phasen, in denen wir lieber die Decke über den Kopf ziehen würden, als aufzustehen? Es erfordert Stärke, aus der Opferrolle auszubrechen und die eigene Kraft anzuerkennen. Wie viel leichter ist es, die Verantwortung an andere abzugeben?
Aber Yoga bedeutet einen anderen Weg zu wählen, den Weg, unser Glück selber in die Hand zu nehmen. Je mehr Power wir im eigenen Leben verwirklichen, desto leichter schaffen wir es, auch aus nicht so guten Zeiten das Beste zu holen, die Chance in der Krise zu erkennen und sich durchzuatmen zurück in die eigene Mitte. Sich einer Herausforderung zu stellen, auf der Yogamatte und auch außerhalb des Yogaraums, mit tapas (Disziplin, Anstrengung) die persönliche Komfortzone mal zu verlassen und eigene Grenzen zu überwinden, auch wenn der Körper und der Kopf behaupten, sie bräuchten das nicht, das erzeugt tiefliegende Kraft und innere Stärke. Yoga kann helfen, die Heldin und den Helden, die in jedem Menschen vorhanden sind, aufzuwecken und zu aktivieren.
Im Hatha Yoga finden wir viele Techniken, die Kombination von Kraft und Leichtigkeit kennenzulernen, zu verstärken und zu bewahren. Jede Phase einer Yogastunde hat ihren körperlichen und energetischen Stellenwert. Haltungen und Sequenzen zum Aufwärmen helfen im Körper und Kopf anzukommen und die Muskeln, Bänder und Gelenke vorzubereiten. Im Anschluß Erzeugen Pranayama Techniken und Sonnengrüße Hitze im Körper. Asanasequenzen mit dem Schwerpunkt von Standhaltungen erden und stabilisieren Körper und Geist. Sie kräftigen die Füße und Beine und helfen uns, Ausdauer zu entwickeln. Wir aktivieren dadurch das Muladhara Chakra. Wie gut fühlt es sich an, auf eigenen Füßen zu stehen, und sich nach allen Seiten ausdehnen zu können? Unterstützt von den Bandhas verbinden wir in Handbalancen und Umkehrhaltungen Balance und Kraft. Mit Positionen zur Kräftigung der Körpermitte aktivieren wir core power und damit das Manipura Chakra. Power Yogahaltungen sind diejenigen, bei denen das Halten mit jedem Atemzug die innere Batterie auflädt. Es gibt herausfordernde Varianten, die in scheinbar ungreifbarer Ferne liegen oder auch auffordern, Ängste zu überwinden und seine Grenzen zu testen. Kraftvoll Asanas zu halten und zu wiederholen stärkt Muskeln, körperliche Fitness und Ausdauer. Regelmäßiges Üben verbessert darüber hinaus das Verständnis der Anatomie des Körpers, erhöht die Konzentrationsfähigkeit und verstärkt das Selbstvertrauen.
Die sich mit Power Yoga entwickelnde Willensstärke bedeutet jedoch nicht, immer seinen Willen durchsetzen zu müssen, denn aus einem Gefühl der Stärke, die uns Sicherheit vermittelt und Selbstvertrauen gibt, fällt es viel leichter loszulassen und auch mal nachgeben zu können. Tolerant auch die Standpunkte der anderen anzuerkennen, ohne seinen Halt zu verlieren. Stärke und Leichtigkeit (sthira und sukham) gehen dabei Hand in Hand.
Yoga ist ein „Journey into Power“. Yoga ist Einheit in der Vielfalt. Das zeigt sich auch an der Vielfalt der Techniken: Neben der Asanapraxis sind es die Atemtechniken, mit denen wir lernen, unsere Grenzen von Innen auszudehnen und zu überschreiten. Meditationstechniken, die den Geist klären und stärken, sowie Entspannungsmethoden, die den Zusammenhang von Geben und Nehmen direkt spüren lassen.
Denn auf der Yogamatte, wie im Alltag gilt: “what you give, is what you get” oder das dem Karma-Gedanken zugrundeliegende Prinzip: “if you want to have an apple, you need to plant an apple seed.”
Gute Zeiten, schlechte Zeiten: Wer kennt nicht diese Momente und Phasen, in denen wir lieber die Decke über den Kopf ziehen würden, als aufzustehen? Es erfordert Stärke, aus der Opferrolle auszubrechen und die eigene Kraft anzuerkennen. Wie viel leichter ist es, die Verantwortung an andere abzugeben?
Aber Yoga bedeutet einen anderen Weg zu wählen, den Weg, unser Glück selber in die Hand zu nehmen. Je mehr Power wir im eigenen Leben verwirklichen, desto leichter schaffen wir es, auch aus nicht so guten Zeiten das Beste zu holen, die Chance in der Krise zu erkennen und sich durchzuatmen zurück in die eigene Mitte. Sich einer Herausforderung zu stellen, auf der Yogamatte und auch außerhalb des Yogaraums, mit tapas (Disziplin, Anstrengung) die persönliche Komfortzone mal zu verlassen und eigene Grenzen zu überwinden, auch wenn der Körper und der Kopf behaupten, sie bräuchten das nicht, das erzeugt tiefliegende Kraft und innere Stärke. Yoga kann helfen, die Heldin und den Helden, die in jedem Menschen vorhanden sind, aufzuwecken und zu aktivieren.
Im Hatha Yoga finden wir viele Techniken, die Kombination von Kraft und Leichtigkeit kennenzulernen, zu verstärken und zu bewahren. Jede Phase einer Yogastunde hat ihren körperlichen und energetischen Stellenwert. Haltungen und Sequenzen zum Aufwärmen helfen im Körper und Kopf anzukommen und die Muskeln, Bänder und Gelenke vorzubereiten. Im Anschluß Erzeugen Pranayama Techniken und Sonnengrüße Hitze im Körper. Asanasequenzen mit dem Schwerpunkt von Standhaltungen erden und stabilisieren Körper und Geist. Sie kräftigen die Füße und Beine und helfen uns, Ausdauer zu entwickeln. Wir aktivieren dadurch das Muladhara Chakra. Wie gut fühlt es sich an, auf eigenen Füßen zu stehen, und sich nach allen Seiten ausdehnen zu können? Unterstützt von den Bandhas verbinden wir in Handbalancen und Umkehrhaltungen Balance und Kraft. Mit Positionen zur Kräftigung der Körpermitte aktivieren wir core power und damit das Manipura Chakra. Power Yogahaltungen sind diejenigen, bei denen das Halten mit jedem Atemzug die innere Batterie auflädt. Es gibt herausfordernde Varianten, die in scheinbar ungreifbarer Ferne liegen oder auch auffordern, Ängste zu überwinden und seine Grenzen zu testen. Kraftvoll Asanas zu halten und zu wiederholen stärkt Muskeln, körperliche Fitness und Ausdauer. Regelmäßiges Üben verbessert darüber hinaus das Verständnis der Anatomie des Körpers, erhöht die Konzentrationsfähigkeit und verstärkt das Selbstvertrauen.
Die sich mit Power Yoga entwickelnde Willensstärke bedeutet jedoch nicht, immer seinen Willen durchsetzen zu müssen, denn aus einem Gefühl der Stärke, die uns Sicherheit vermittelt und Selbstvertrauen gibt, fällt es viel leichter loszulassen und auch mal nachgeben zu können. Tolerant auch die Standpunkte der anderen anzuerkennen, ohne seinen Halt zu verlieren. Stärke und Leichtigkeit (sthira und sukham) gehen dabei Hand in Hand.
Yoga ist ein „Journey into Power“. Yoga ist Einheit in der Vielfalt. Das zeigt sich auch an der Vielfalt der Techniken: Neben der Asanapraxis sind es die Atemtechniken, mit denen wir lernen, unsere Grenzen von Innen auszudehnen und zu überschreiten. Meditationstechniken, die den Geist klären und stärken, sowie Entspannungsmethoden, die den Zusammenhang von Geben und Nehmen direkt spüren lassen.
Denn auf der Yogamatte, wie im Alltag gilt: “what you give, is what you get” oder das dem Karma-Gedanken zugrundeliegende Prinzip: “if you want to have an apple, you need to plant an apple seed.”